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11. Berlin Brandenburgischer Salon

Frank Plasberg liest "Der Inlandskorrespondent - Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft"
Musik der 20er Jahre mit dem "Trio Ohrenschmalz"
Küche vom Restaurant Sarah Wiener/Weine von Mövenpick

Restaurant Sarah Wiener im Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße50/51 10557 Berlin

Eintritt inkl. Imbiss und Wein 33,- (erm. 27,-) Euro

FRANK PLASBERG

(* 18. Mai 1957 in Remscheid) ist ein deutscher Journalist und Fernsehmoderator.
Frank Plasberg wuchs in Wermelskirchen auf, wo er auch seine erste journalistische Erfahrung sammelte. Er selbst sieht diese Stadt auch als seine Heimatstadt an: Im Jahr 2003 sagte er in einer Ausgabe des Montalk des Radiosenders WDR 2, er sei nur in Remscheid geboren "weil Wermelskirchen damals noch kein Krankenhaus hatte". Er ist mit der WDR-Moderatorin Angela Maas verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.
Bereits als Schüler schrieb er als freier Journalist für die Rheinische Post, die in Wermelskirchen als Bergische Morgenpost verlegt wird.
Mit achtzehn Jahren absolvierte er sein Volontariat bei der Schwäbischen Zeitung in Leutkirch im Allgäu und war später Polizeireporter und Redakteur der Münchner Abendzeitung. In der Sendung Zimmer frei! erzählte Plasberg, er habe diese Arbeit als aufreibend empfunden und Freunde, die zu dieser Zeit studierten, um ihre Freizeit beneidet. 1980 begann er selbst ein Studium der Theaterwissenschaft, Politik und Pädagogik in Köln, das er nach siebzehn Semestern abbrach. Seine erste Radiosendung startete er bei SWF3 im selben Jahr.
Von 1987 bis 2002 führte Plasberg gemeinsam mit Christine Westermann durch die WDR-Sendung Aktuelle Stunde, für die er ab 1993 auch als Redaktionsleiter verantwortlich war.
Seit 2001 moderiert Plasberg die Polittalkshow Hart aber fair im WDR-Fernsehen. Seit dem 24. Oktober 2007 wird diese im Ersten ausgestrahlt.
Im September 2005 gründete er zusammen mit dem Produzenten und Regisseur Jürgen Schulte das Unternehmen Ansager und Schnipselmann GmbH & Co KG, das seinen Sitz in Düsseldorf hat und unter anderem Hart aber fair produziert. Namensgebend für ihr Unternehmen waren die Funktionen der beiden Männer in Hart aber fair: Plasberg als Moderator und Schulte als Cutter der Einspielfilme.

    Preise
  • 2003: Deutscher Fernsehpreis

  • 2005: Adolf-Grimme-Preis

  • 2005: Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis

  • 2005: Journalist des Jahres im Bereich "Politik" (zusammen mit Alice Schwarzer)

  • 2006: Bayerischer Fernsehpreis im Bereich Information für die Moderation von Hart aber fair

  • 2006: Journalist des Jahres im Bereich "Politik" (verliehen von der Medienzeitschrift MediumMagazin)


"Der Inlandskorrespondent - Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft"
Was bedeutet Politik für die Menschen - ein überraschendes Buch über deutsche Verhältnisse

Wie aufregend Politik sein kann, wenn man sich nur traut, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, das zeigt Frank Plasberg jede Woche in seiner erfolgreichen Fernsehsendung Hart aber fair. In seinem Buch berichtet er nun von Begegnungen und Erlebnissen in einem Land, das uns irgendwie fremd geworden ist: Deutschland.

Der Inlandskorrespondent - dieser Buchtitel steht für eine Berufsbezeichnung, die es eigentlich gar nicht gibt. Vom Posten des Auslandskorrespondenten träumt jeder Volontär. Aber wer sagt eigentlich, dass die wahren journalistischen Abenteuer heute nicht auch im eigenen Land liegen können?

Frank Plasberg nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungstour in die Wirklichkeit und trägt Geschichten zusammen, die in der Politikberichterstattung häufig unerzählt bleiben. Lakonisch und humorvoll beschreibt Plasberg, wie überfällige Debatten, kaum haben sie begonnen, schon wieder in Ritualen erstarren. Er überschreitet, wo es nötig ist, die Grenzen politischer Korrektheit, um dahin zu gelangen, wohin sich die Politik selten wagt: mitten ins Leben. Die Konfliktlinien in unserer Gesellschaft verlaufen längst nicht mehr entlang der Parteigrenzen, sondern zwischen denen, die Politik machen und denen, die die Auswirkungen der Politik zu spüren bekommen.

Und je länger man Plasberg auf seiner Entdeckungstour durch das Dickicht der Meinungen und Interessen folgt, umso mehr schwant einem: Die Wirklichkeit erscheint nur solange einfach und wohl geordnet, wie Politiker und Funktionäre darüber reden. Wer genauer hinschaut entdeckt: Es wird viel geredet, aber nicht alles ausgesprochen.

"Bei Plasberg gibt es weder Geschwätz noch Gedröhne, kein eitles Rumgemache. Konzentriert bricht er die Klischees, lässt durch trockene, kurze Fragen die Kandidaten sich gegenseitig korrigieren, sich gegenseitig die Luft herausnehmen. In welcher Talk-Sendung gibt es das denn sonst: dass man nicht eine Minute lang das Gefühl hat, seine Lebenszeit zu verbraten?" Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Plasberg ist der Dranbleiber, einer der sich nicht abschütteln lässt." Süddeutsche Zeitung

Das junge 20er-Jahre-Trio aus Berlin. Charmant und selbstbewusst erobern Julius Hassemer, Angelika Feckl und Stefan Haberfeld die Gunst ihrer Zuhörer. Ob live im Konzert, als Einlage bei einer Veranstaltung oder als private Überraschung - sie haben nicht nur stets einen "schmalzigen" Johannes Heesters, einen zynischsten Otto Reutter und die charmanten Comedian Harmonists im Schlepptau, sondern spielen auch Stefan Haberfelds eigene raffinierte Beiträge zur Musik der 20er.

Ein spontan erarbeitetes ja ach so galantes Liedchen in schicken Klamotten und mit Gel in den Haaren - das gefiel. Und zwar nicht nur den drei jungen Musikern, sondern auch dem kleinen Kreis von Publikum, der dieser Premiere beiwohnte. Julius Hassemer und Stefan Haberfeld hatten schon zuvor viel zusammen musiziert, und hatten beide bereits in 20er-Jahre-Ensembles gewirkt, doch dieser Spaß ließ sie nicht mehr los.
Die anhaltende Resonanz auf die damals noch sehr kurzen Auftritte des Trios nährten den Ehrgeiz, mehr daraus werden zu lassen. Eine eineinhalbjährige Auslandspause von Julius Hassemer, sowie der bald darauf folgende Verlust der damaligen Geigerin verhinderten jedoch zunächst nennenswerte Erfolge.
Erst als sich Ende 2003 mit Angelika Feckl an der Violine die jetzige Besetzung gefunden hatte, stand fest: Das TRIO OHRENSCHMALZ meint es verdammt ernst mit diesem Spaß! Das Repertoire wurde erweitert, eigene Stücke, meist von Stefan Haberfeld, gewannen immer mehr an Bedeutung und das Zusammenspiel verfeinerte sich rasch.
Mittlerweile ist das Trio an seinen vielen Engagements und an seinen ausverkauften Konzerten gereift, es ist auf dem Weg erwachsen zu werden. Vieles hat sich verändert seit 2000, aber eines ist gleich geblieben, und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg für das TRIO OHRENSCHMALZ: Der Spaß an dem Charme der Goldenen Zwanziger.

Beginn: 23. Mai 2008, 19:00 Uhr
Orte: Hamburger Bahnhof

Bestellung ist nur noch telefonisch unter (030) 46 79 12 50 möglich.