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13. Berlin Brandenburgischer Salon

Buchvorstellung
Joachim Sartorius
"Für die mit der Sehnsucht nach dem Meer"
gelesen von Christian Erdmann +

Hans Krüger spielt heute als Ausschnitt aus seinem neuesten Programm eine knappe Stunde mit dem Publikum sehr frei nach Ringelnatz“ Rotkäppchen“+

maritime Speisen von Sarah Wiener+

Weine von Mövenpick Weinkeller

Joachim Sartorius

Joachim Sartorius, geboren 1946, ist Lyriker, Übersetzer und Publizist und hat u.a. die Werkausgabe von Malcolm Lowry und den Atlas der neuen Poesie herausgegeben.

Er wuchs in Tunis auf und verbrachte zwei Jahrzehnte im diplomatischen Dienst in New York, Istanbul und Nikosia. Bis 2000 war Joachim Sartorius Generalsekretär des Goethe-Instituts, seit 2001 ist er Intendant der Berliner Festspiele. Er lebt und arbeitet in Berlin.

„Für die mit der Sehnsucht nach dem Meer“

"Es gibt kein Gedicht über das Meer als Meer, kein "reines" Meergedicht", bemerkt Joachim Sartorius. Und was tut er dagegen? Er sammelt Gedichte. Gedichte zahlreicher literarischer Größen, die eines vereint - die Sehnsucht nach dem Meer. Ob man diese Sehnsucht stillen kann und wie man sie stillen kann, das erzählen die Gedichte auf ihre ganz eigene Art und Weise. Eine sehr persönliche Sammlung, die Lust macht auf mehr Meer.

Christian Erdmann
wurde 1975 in Rudolstadt/Thüringen geboren. Von 1995 bis 1999 besuchte er die Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg.
Seit 1999 spielte er am Südthüringisches Staatstheater in Meiningen. Wichtige Rollen waren u.a. die Titelrolle in »Hamlet«, Leicester in »Maria Stuart«, Ferdinand in »Der Sturm«, Mike in »Tiefseefische« –
2001 wurde er mit dem Ulrich-Burkhardt-Förderpreis ausgezeichnet.
Seit 2002 ist er festes Ensemblemitglied am schauspielhannover

In der Spielzeit 07/08 ist Christian Erdmann zudem als Flynn in Anja Hillings »Schwarzes Tier Traurigkeit« in der Regie von Ingo Berk und in Gerhard Hauptmanns Berliner Tragikomödie »Die Ratten« in der Regie von Barbara Bürk zu sehen. Außerdem spielt er in Meret Matters Inszenierung von „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth und in Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ in der Regie von Schirin Khodadadian.

Heute liest er die Texte des Lyrikbandes.

Hans Krüger

gehörte zum ersten Abschlusslehrgang des Bereiches Puppenspiel der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Er war auch 1980 gemeinsam mit Gabriele Hänel Gründungsmitglied des ersten Ostberliner Off- Theater „Zinnober“, deren illegale Rechtsform Veranstalter tricksen lassen mussten, um die Gruppe einzuladen.

Durchbruch war 1982 die Teilnahme am UNIMA Kongress und Festival 1982 in Dresden, in deren Folge die Gruppe eine Sondereinstufung durch das Kulturministerium erhielt. Die Gruppe gehörte neben Peter Waschinsky zu den ersten, die das Puppentheater weg vom reinen Kasperletheater für Kinder zu seinen Ursprüngen als Volkstheater und zugleich „Zeitung“ führte und probierte die unterschiedlichen Methoden, Puppen und Spieltechniken aus. Im Repertoire waren Peter Hacks, Joachim Ringelnatz, Tschechov… . Einladungen zu internationalen Festivals folgten.

Beginn: 26. September 2008, 19:00 Uhr
Orte: 501

Bestellung ist nur noch telefonisch unter (030) 46 79 12 50 möglich.