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17.05.2024 Tobias Rempe übernimmt ab 2025 die Intendanz im Konzerthaus Berlin

Tobias Rempe wird neuer Intendant des Konzerthaus und des Konzerthausorchester Berlin. Er übernimmt ab Sommer 2025 die Position von Sebastian Nordmann, der das Haus seit 2009 leitet. Am 22. Mai 2024 wird Tobias Rempe im Rahmen einer Pressekonferenz im Konzerthaus vorgestellt. Mit der Neubesetzung folgt Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, dem Vorschlag des Beratungsgremiums: „Die Entwicklung neuer Visionen und Strategien verlangt Leidenschaft, Mut und Innovationsgeist. Tobias Rempe hat uns im Auswahlverfahren begeistert. Er steht für künstlerische Exzellenz und starke Ideen für die Zukunft. Ich bedanke mich bei Sebastian Nordmann für seine hervorragende Arbeit. Mit Tobias Rempe begründen wir eine neue Ära für das Konzerthaus.“ „Es ist eine Ehre und große Freude, die Leitung des Konzerthaus Berlin übernehmen zu dürfen. Das Haus und das Konzerthausorchester haben sich in den letzten Jahren auf einen zukunftsweisenden Weg der Öffnung und der neuen Angebote begeben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joana Mallwitz, dem Orchester sowie Janina Paul und dem gesamten Konzerthausteam, um die Geschichte des Hauses weiterzuführen und neue künstlerische Impulse zu setzen.“, erklärt Tobias Rempe. Joana Mallwitz, Chefdirigentin des Konzerthausorchesters, begrüßt ebenfalls die neue Ernennung: „Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit Tobias Rempe, das Fortführen von Bewährtem aber auch Experimentieren mit Neuem, um das kulturelle Leben Berlins weiterhin zu bereichern und die klassische Musik als wichtigen Bestandteil Berlins zu festigen. Tobias Rempe ist ein modern denkender Konzertmacher und Kulturmanager, der mit seinen künstlerischen Ansätzen perfekt zur Ausrichtung unseres Hauses und des Konzerthausorchesters passt.“ Tobias Rempe, der seine musikalische Laufbahn als Geiger begann und zuletzt als Künstlerischer Manager und Geschäftsführer des Ensemble Resonanz in Hamburg tätig war, bringt eine beeindruckende Kombination aus künstlerischer Vision und Managementkompetenz mit. Unter seiner Führung etablierte sich das Ensemble Resonanz als Residenzensemble der Elbphilharmonie und internationales Modellprojekt für die Vermittlung klassischer Musik in der Stadtgesellschaft. Er eröffnete mit dem Ensemble den resonanzraum St. Pauli und entwickelte mit den Musikerinnen und Musikern zahlreiche neue Formate, die ihn als zukunftsorientierten Kulturmanager und Konzertmacher auszeichnen. Im April 2024 wurde dem Ensemble die Johannes-Brahms-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg verliehen. Die Ernennung von Tobias Rempe steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Berliner Senat. Bis zum Sommer 2025 wird Sebastian Nordmann die Leitung des Konzerthauses fortführen und ab 1. Januar 2026 wechselt er als Intendant zum Lucerne Festival.


08.05.2024 Annemie Vanackere bleibt bis 2028 Intendantin der Hebbel-Theater Berlin GmbH (HAU)

Seit 2012 hat Annemie Vanackere die künstlerische Leitung und Geschäftsführung der landeseigenen Hebbel-Theater Berlin-GmbH inne. In dieser Zeit hat sie das Hebbel am Ufer (HAU) sowohl als Ankerinstitution für in Berlin lebende und arbeitende Künstlerinnen und Künstler als auch als Produktions- und Aufführungsort für internationale Entwicklungen erfolgreich positioniert. In den letzten Jahren trieb sie zudem die Entwicklung digitaler Formate im Bereich Performing Arts mit der virtuellen Spielstätte HAU 4 wegweisend voran. Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur und Aufsichtsratsvorsitzende der Hebbel-Theater Berlin GmbH: „Als Ort für die Freie Szene ist das HAU essentiell für Berlin. Annemie Vanackere ist sehr erfolgreich dabei, einen kreativen Kontext zu schaffen für Berliner Künstlerinnen und Künstler und die Vernetzung mit der internationalen Szene. Ich freue mich deshalb sehr, dass sie ihre tolle Arbeit ab der Spielzeit 2025/2026 für weitere drei Jahre mit Blick in die Zukunft fortsetzen wird.“ Annemie Vanackere, künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des HAU: „Ich freue mich, das andauernde Vertrauen des Landes Berlin zu haben und die Chance zu bekommen, weiter mit meinem Team an künstlerischen Antworten auf die Krisen der Gegenwart zu arbeiten. Dafür, das haben wir gelernt, müssen auch wir uns verändern lassen durch Entwicklungen in der Gesellschaft und der Umwelt, damit wir eine resiliente und zugängliche Institution bleiben. Es bleibt mir wichtig, neben dem internationalen und interdisziplinären Programm auf unseren drei Bühnen HAU1, HAU2 und HAU3, weiter auch in die digitale Plattform HAU4 zu investieren. Es geht darum, die Potenziale für die ‚künstlerischen Manöver für die digitale Gegenwart anzuerkennen und anzusprechen. Das HAU Hebbel am Ufer ist ein Ort, der dazu einlädt, ins Risiko zu gehen, vor allem in das Risiko, die eigene Meinung und Weltsicht durch Austausch mit anderen zu verändern. Und das mit Spaß und Freude!“


26.04.2024 Sasha Waltz erhält den Deutschen Tanzpreis

Am Mittwoch verkündete der Dachverband Tanz die Preisträger:innen des Deutschen Tanzpreises, mit dem überragende Persönlichkeiten des Tanzes in Deutschland geehrt und aktuelle Positionen im Tanz ausgezeichnet werden. Wir freuen uns sehr, dass der Tanzpreis in diesem Jahr an Sasha Waltz geht. Darüber hinaus stehen in den kommenden Tagen viele Termine auf dem Programm: eine Filmpremiere in Griechenland, eine Vorstellungsreihe in Berlin und der International Dance Day.


28.03.2024 Berliner Bühnen: Besucherzahlen auf Vor-Corona-Niveau

Die Berliner Bühnen und Orchester blicken 2023 auf Veranstaltungen mit einer stärker werdenden Publikumsfrequenz zurück. Die institutionell geförderten Theater, Orchester und Tanzgruppen konnten im abgelaufenen Jahr 2023 in Berlin rund drei Millionen zahlende Besucherinnen und Besucher zählen. Die Zahlen schließen damit an das Jahr 2019 an. Der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo, erklärt: „Der Hunger des Publikums ist zurück, Berlinerinnen und Berliner, Gäste aus aller Welt, füllen die Säle unserer Bühnen und Orchester wieder wie vor Corona. Das ist eine sehr gute, eine sehr erfreuliche Nachricht für die Berliner Kulturlandschaft. Hunger allein genügt aber nicht: Es ist das Angebot der Berliner Bühnen, das diesen Appetit anregt und den Hunger nach Kultur stillt. Dass dies gelingt, dafür arbeiten unsere Häuser hart – Jede und Jeder an seinem Platz, auf und hinter den Bühnen. Dafür meinen allerherzlichsten Dank!“


28.03.2024 Filmtipp "One Life"

Sir Nicholas „Nicky" Winton (Johnny Flynn), ein junger Londoner Makler, rettete in den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg 669 Kinder vor den Nazis. Nicky besuchte Prag im Dezember 1938 und fand dort Familien vor, die vor dem Aufstieg der Nazis in Deutschland und Österreich geflohen waren und unter verzweifelten Bedingungen, mit wenig oder gar keiner Unterkunft und Nahrung und unter der Bedrohung einer Nazi-Invasion lebten. Ihm war sofort klar, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit war. Wie viele Kinder konnten er und sein Team retten, bevor die Grenzen geschlossen wurden? 50 Jahre später, wir schreiben das Jahr 1988, wird Nicky (nun gespielt von Anthony Hopkins) vom Schicksal der Kinder verfolgt, die er nicht nach England in Sicherheit bringen konnte. Er macht sich immer wieder Vorwürfe, weil er nicht mehr getan hat. Erst als er in der BBC-Fernsehshow „That's Life!" überraschend einige überlebende Kinder kennenlernt, die inzwischen erwachsen sind, beginnt er, sich mit seiner Schuld und seinem Kummer auseinanderzusetzen, die er fünf Jahrzehnte lang mit sich herumgetragen hat.

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