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28.03.2024 Berliner Bühnen: Besucherzahlen auf Vor-Corona-Niveau

Die Berliner Bühnen und Orchester blicken 2023 auf Veranstaltungen mit einer stärker werdenden Publikumsfrequenz zurück. Die institutionell geförderten Theater, Orchester und Tanzgruppen konnten im abgelaufenen Jahr 2023 in Berlin rund drei Millionen zahlende Besucherinnen und Besucher zählen. Die Zahlen schließen damit an das Jahr 2019 an. Der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo, erklärt: „Der Hunger des Publikums ist zurück, Berlinerinnen und Berliner, Gäste aus aller Welt, füllen die Säle unserer Bühnen und Orchester wieder wie vor Corona. Das ist eine sehr gute, eine sehr erfreuliche Nachricht für die Berliner Kulturlandschaft. Hunger allein genügt aber nicht: Es ist das Angebot der Berliner Bühnen, das diesen Appetit anregt und den Hunger nach Kultur stillt. Dass dies gelingt, dafür arbeiten unsere Häuser hart – Jede und Jeder an seinem Platz, auf und hinter den Bühnen. Dafür meinen allerherzlichsten Dank!“


28.03.2024 Filmtipp "One Life"

Sir Nicholas „Nicky" Winton (Johnny Flynn), ein junger Londoner Makler, rettete in den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg 669 Kinder vor den Nazis. Nicky besuchte Prag im Dezember 1938 und fand dort Familien vor, die vor dem Aufstieg der Nazis in Deutschland und Österreich geflohen waren und unter verzweifelten Bedingungen, mit wenig oder gar keiner Unterkunft und Nahrung und unter der Bedrohung einer Nazi-Invasion lebten. Ihm war sofort klar, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit war. Wie viele Kinder konnten er und sein Team retten, bevor die Grenzen geschlossen wurden? 50 Jahre später, wir schreiben das Jahr 1988, wird Nicky (nun gespielt von Anthony Hopkins) vom Schicksal der Kinder verfolgt, die er nicht nach England in Sicherheit bringen konnte. Er macht sich immer wieder Vorwürfe, weil er nicht mehr getan hat. Erst als er in der BBC-Fernsehshow „That's Life!" überraschend einige überlebende Kinder kennenlernt, die inzwischen erwachsen sind, beginnt er, sich mit seiner Schuld und seinem Kummer auseinanderzusetzen, die er fünf Jahrzehnte lang mit sich herumgetragen hat.

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11.03.2024 The Zone Of Interest

Hedwig Höß (Sandra Hüller) heißt ihre Mutter willkommen. Es ist deren erster Besuch in der stuckverzierten Villa, in der Hedwig zusammen mit ihren Kindern und ihrem Mann Rudolf (Christian Friedel) lebt. Die Sonne scheint, der Garten ist gepflegt, die Blumen blühen, der Hund lässt sich von seiner Nase durch das Grün treiben, Gemüse und Kräuter gedeihen, die Sonnenblumen stehen übermannshoch, die Kinder planschen im Wasser. Die Familie Höß scheint in einer Bilderbuchidylle zu leben. Nur abseits der Grundstücksmauern wird klar, dass hier – am Rande des Vernichtungslagers Auschwitz – die Hölle auf Erden und SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß der Teufel persönlich ist… Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis.

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27.02.2024 Volksbühnen-Intendant René Pollesch ist tot

Der Intendant der Volksbühne, René Pollesch, ist tot. Das gab das Berliner Theater am Rosa-Luxemburg-Platz am Montagabend in einer Mitteilung bekannt: „Mit Entsetzen und in tiefer Trauer geben wir bekannt, dass der Autor und Regisseur René Pollesch heute Morgen, am 26. Februar 2024, im Alter von 61 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben ist.“ ,,, Intendant an der Volksbühne war René Pollesch seit 2021. Ob er das Haus weiterführen würde, war zuletzt unklar. Gemeinsam mit Tatort-Schauspieler Fabian Hinrichs inszenierte Pollesch zuletzt seinen Text „ja nichts ist ok“ an der Volksbühne. (Tsp/dpa)


03.01.2024 EINTRITTSFREIER MUSEUMSSONNTAG auch in 2024 und 2025!

Der eintrittsfreie Museumssonntag hat 2023 etwa 750.000 Besucherinnen und Besucher in die Berliner Museen gelockt. Nun steht fest: 2024 geht es weiter mit dem beliebten Angebot! Zweieinhalb Jahre nach seinem erfolgreichen Start im Juli 2021 hat sich der Museumssonntag Berlin damit zu einem festen Kulturtermin in der Stadt etabliert und konnte seinen Publikumshöhepunkt aus dem Jahr 2022 im August letzten Jahres mit 77.000 Besucherinnen und Besuchern sogar noch einmal übertreffen. Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: „Die gute Nachricht ist, dass der eintrittsfreie Museumssonntag im kürzlich verabschiedeten Doppelhaushalt 2024/2025 verankert – und somit für die kommenden zwei Jahre gesichert ist. Die bessere Nachricht, und das freut mich sehr, ist, dass Berlinerinnen und Berliner ‚ihren‘ Museumssonntag so großartig annehmen, ihn zu einer festen Größe in ihrem ganz privaten Kulturkalender machen. Im Durchschnitt besuchen bis zu 66.000 Menschen die Museen unserer Stadt, nutzen die besonderen Angebote an diesen ersten Sonntagen im Monat. Mittlerweile sind es 1.700 Veranstaltungen pro Jahr. Die beste Nachricht jedoch ist die stetig wachsende Zahl der teilnehmenden Häuser, immer breitere Angebot und das kreative, ungebrochene Engagement der Kolleginnen und Kollegen in den Museen, die ihren Gästen an jedem ersten Sonntag im Monat erlebnisreiche Stunden schenken. Ihnen gilt mein Dank, ohne ihre Arbeit ginge es nicht – ohne sie wäre der Erfolg des eintrittsfreien Museumssonntages nicht so enorm.“ Der Museumssonntag Berlin ermöglicht es allen Berlinerinnen und Berlinern, an jedem ersten Sonntag im Monat viele Museen eintrittsfrei zu besuchen. Mit diesem Angebot verfolgen die 72 teilnehmenden Museen das gemeinsame Ziel, möglichst vielen Menschen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Workshops, mehrsprachige Führungen, Konzerte und Lesungen zählen zu den Programmpunkten, die jeden Monat zum Museumssonntag angeboten werden und Einblicke in Kunst, Geschichte, Design, Natur und Technik, Stadtgeschichte, Landwirtschaft und Religion gewähren. Corinna Scheller, Leiterin der Abteilung für Kulturförderung, Museumsdienste und Beratung bei Kulturprojekte Berlin: „Die Zahlen sprechen für sich: Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Museumssonntag 2023 einen Publikumszuwachs von 35 Prozent gegenüber 2022 verzeichnen. Daran möchten wir in den kommenden zwei Jahren anknüpfen. Eine Umfrage unter den teilnehmenden Häusern ergab, dass vor allem eine jüngere Zielgruppe und Menschen aus der Nachbarschaft erreicht werden sollen. Darauf werden wir den Fokus unserer Kommunikationskampagne legen. Kulturprojekte Berlin begleitet den Museumssonntag von Beginn an maßgeblich. Seit 2023 gehört die Initiative neben unseren anderen stadtweiten und häuserübergreifenden Museumsprojekten wie der Langen Nacht der Museen, Museumsportal Berlin, Museumsdienst Berlin und Museumsjournal zu uns. Wir nutzen die Synergien zwischen den Projekten und sorgen mit einem starken gemeinsamen Auftritt für eine höhere Sichtbarkeit der vielfältigen und einzigartigen Berliner Museumslandschaft mit ihren Landes- und Bundeseinrichtungen, Regional- und Bezirksmuseen und privaten Häusern.“ Alle Informationen zu den teilnehmenden Häusern, zum Programm und zur Buchung kostenloser Tages- und Zeitfenstertickets finden sich auf der Website www.museumssonntag.berlin.

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